Über den Maler
Manfred Bretter
Geboren 1959 in Remseck bei Stuttgart.
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Vellberg-Großaltdorf.
Manfred Bretters Arbeiten hängen bei Sammlern aus Deutschland (Stuttgart, Hamburg, Berlin, München, Tegernsee), Österreich, der Schweiz, Frankreich, USA , Canada …, um nur einige zu nennen.
Meine Kunst reflektiert meine spirituelle Persönlichkeit. Von meiner Geburt, an konnte ich in eine Welt blicken, die für viele verschlossen scheint. Ich spüre die Tiere, die Erde, die Bäume und die Pflanzen und ganz besonders aber auch die Menschen. Oft sehe ich abstrakte Bilder Ihrer selbst. Dann spüre ich Ihr Wesen, Ihre Ängste und Stärken. Meine Kunst ist nicht Kommerziell ausgelegt. Ich werde durch Erzählungen, Begegnungen, Erfahrungen und Wahrnehmungen inspiriert und motiviert und sehe meist zuerst das Schöne. Die Luft die ich atme, das Wasser das ich trinke, die Gespräche, die Musik, dass Laufen, dass Sehen, dass Bleiben und dass Stehen, verbinden mich mit der Atmosphäre und der Situation. Das ist dann ein vibrieren durch meinen Körper und Geist. Eine feine Sensibilität durchdringt dabei mein offenes Wesen und führt mich direkt tief in den Kern meiner Seele. Die bewusste Wahrnehmung reflektiert und durchflutet mich in Bildern, die ich dann mit mir herumtrage bis ich die Selben so erlebt gemalt, aufgeschrieben oder erzählt habe. Danach fühle ich mich gut und frei.
Manfred Bretter – zeitgenössischer Künstler
Mit einer einzigartigen und ungewöhnlichen Ausdruckskraft.
Seine Werke zeugen von einem besonderen Zugang zu Welten, die den meisten Menschen nicht zugänglich sind. Seine Bilder berühren tief und haben eine magische Anziehung, die den Betrachter nicht mehr loslässt. Gleichzeitig sind sie völlig offen und freilassend, sodass jeder Betrachter das aus dem Bild herauslesen kann, was mit seiner eigenen Erlebniswelt in Resonanz geht. Er malt keine naturalistischen Nachbilder der Natur, der Welt, eines Erlebnisses. Eine Wahrnehmung, ein Eindruck sinkt in unendliche Tiefen der Seele hinein, gleichsam in die Quelle des Seins, wird dort komprimiert und transformiert, um sich vollkommen individuell, in Urformen, kraftvollen Farben und einer für ihn typischen Heiterkeit, Lebensfreude und immensen Schöpferkraft dem Betrachter entgegenzustellen, ihn aufzurütteln und zu beleben.
Diese Wirkung ist die Handschrift eines jeden großen Malers.
Manfred Bretters Bilder sind wie Fenster in ursprüngliche Welten.
In Welten, die Schöpferkraft und Schönheit vereinen und neues Leben erzeugen.
Ein Raum, ebenso wie ein Mensch, der seine Werke eingeatmet hat,
wird für immer verwandelt bleiben.
Preisgekrönt:
Gewinner des SIEMENS-Art-Gallery-Wettbewerb 2015
Artwork created for Siemens Healthcare Diagnostics and inspired by the Xprecia StrideTM Coagulation Analyzer.©2015 Siemens Healthcare Diagnostics Inc.
Dr. Kuno Ulshöfer:
“Manfred Bretters Bilder eröffnen uns einen Einblick in eine fremde Welt, ein farbiges und von außergewöhnlichen Wesen belebtes Universum, wie es kein Anderer so wahrnimmt. Wir erkennen anhand dieser Bilder, dass die Realität, in der wir uns bewegen, tatsächlich nur ein Konstrukt unseres Gehirns und unserer Gedanken, unseres je eigenen Geistes ist. Es gibt keine objektive, unveränderliche Wirklichkeit, wie wir vielleicht meinen. Seine Bilder lehren uns, dass man alles auch ganz anders sehen kann, ja sehen muss. Er vertritt eben seine nur ihm eigene Weltsicht und Weltanschauung. Man wird nicht fehlgehen, wenn man Manfred Bretters Kunst als psychologisch fundiert interpretiert. Sie zeigt viel von ihm selbst, besonders sein zweipoliges Wesen, sein Hin-und-her-gerissen-sein. Ein Künstler ist ja erst dann ganz Künstler, wenn er mit seinem Selbst in seiner Kunst aufgeht und sich in seine Kunst sozusagen mit Haut und Haaren hinein begibt. So machen Bretters Objekte den Betrachter neugierig und fordern ihn auf, dem Dahinterliegenden nachzugehen, das „Andere“ aufzuspüren. Er befragt die Kunstwerke: Wie nimmt der Künstler Bretter die Welt wahr und was verrät er uns davon in seinen Arbeiten? Manfred Bretter hat für die Darstellung seiner Gedanken und Gefühle, seiner Weltsicht und Weltanschauung, eine eigene Farben- und Formensprache entwickelt, die eigenständig ausdrückt, was ihn bewegt, wenn er malt und bildhauert. Der Betrachter spürt und sieht einerseits den Humor des Künstlers, seine Spiel- und Lebensfreude, seinen Wunsch nach Leichtigkeit und Wahrheit – und auf der anderen Seite erkennt er die dunklen Elemente dieser Kunst, die Nachdenklichkeit, die Kritik an der Gegenwart, die postmoderne Unsicherheit, das Chaos in dieser Welt. So zeigt Bretter eben nicht nur das Individuelle, sondern er hebt das individuelle Empfinden auf eine höhere Ebene, verallgemeinert das Persönliche ins Allgemeingültige hinein. Und das eben ist „die Kunst“. – Schwäbisch Hall, 2010
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